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Autorenbildtvberingen1892

Szép napot Budapestről - eine regnerische Reise nach Budapest

In der Regel geht die Turnfahrt unseres Vereins in die Schweizer Berge. Wir gehen wandern, manchmal auch klettern, trinken einheimischen Wein aus Zinnbechern und fahren mit einem Trottinett irgendeinen Berg hinunter. Ganz selten aber, geht unsere Turnfahrt ein bisschen weiter weg. Nachdem wir zu unserem 125-Jahr-Jubiläum 2017 die Stadt Hamburg unsicher machten, gab es dieses Jahr als Belohnung für den riesigen Einsatz beim KTF 2022 eine Reise in den Osten.


Nach einer sorgfältigen Abwägung der verschiedenen möglichen Reiseziele hat das Turnfahrt-OK sich für die ungarische Hauptstadt Budapest entschieden. So ging es dann am Freitag, 13. September für 35 Turnerinnen und Turner in den frühen Morgenstunden mit dem Car zum Flughafen Zürich. Von hier aus brachte uns die Swiss in etwas weniger als zwei Stunden ins verregnete Budapest. Apropos Wetter: Dieses sollte an diesem Wochenende noch eine Rolle spielen. Seit Tagen waren für die Region zwischen Ungarn und der Schweiz Jahrhundert-Regenfälle und Hochwasser prognostiziert. In Budapest streifte uns das ausgedehnte Tiefdruckgebiet glücklicherweise nur am Rande - Regen fiel an diesem Wochenende jedoch trotzdem genug.


In Budapest konnten die Turnerinnen und Turner aus einem vielfältigen Programm wählen. Während eine kleine Gruppe von Tierliebhabern ihren Tag im Zoo Café starteten, entspannte sich die Wellness-Gruppe beim Baden in der altehrwürdigen Szécheny-Therme. Eine weitere Gruppe machte sich auf eine Stadttour und landete inmitten einer Starkniederschlag-Periode. Völlig durchnässt retteten sich die Turnerinnen und Turner dann in ein Irish Pub.


Den ersten Tag schlossen wir dann bei einem gemeinsamen Essen ab. Während die nachtaktiven Mitglieder noch das Budapester Nachtleben erkundeten, ging es für ein Grossteil der Mitglieder zurück ins Hotel. Schliesslich war der zweite Tag voll gefüllt mit verschiedenen Programmpunkten.


Der Samstagmorgen entpuppte sich glücklicherweise als regenfrei. So konnten wir auf der gemeinsamen Segway-Tour auf zwei Rädern die Strassen und Sehenswürdigkeiten von Budapest erkunden. Danach ging es mit dem Schiff auf den Fluss Danube (Donau), von wo wir die verschiedenen beindruckenden Gebäude - wie zum Beispiel das drittgrösste Regierungsgebäude der Welt - bestaunten. Am Nachmittag teilten wir und dann wieder auf. Für die eine Gruppe ging es ins Selfie-Museum und den Splatter-Room. Hier konnten sich die Turnerinnen so richtig mit Farbe austoben und sogar ein Kunstwerk malen. Diejenigen die sich gerne gruseln, besuchten das Nightmare of Budapest, wo es ein Parcour zu absolvieren gab, bei welchem echte Horror-Schauspieler auf den Gängen herumschlichen.


Das Samstagabend-Programm wurde fast schon klischee-mässig aufgeteilt. Die eher älteren Teilnehmer der Reise besuchten das Budapest Wine Festival. Im Burgenquartier von Budapest boten verschiedene Produzenten ihre Weine zum degustieren an. Dazu gab es leckeren Streetfood. Leider wurde diese Gruppe komplett verregnet. Etwas besser hatten es die jüngeren Turnerinnen und Turner. Sie absolvierten mit einem einheimischen Guide einen Pubcrawl und lernten das Budapester Nachtleben noch ein bisschen besser kennen. Nachdem die älteren Teilnehmer noch einige Stunden in einer warmen und trockenen Spielhallte verbrachten und sich mit Arcade-Spielen vergnüngten, fanden die beiden Gruppen dann wieder zusammen und es wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.


Am Sonntag hiess es dann entweder gemütlich oder sportlich in den Tag zu starten. Während die meisten Turnerinnen und Turner mit einem leckeren Brunch in den Tag starteten, ging eine Gruppe von unermüdlichen Sportler zum Airsoft in eine unterirdische Arena. Zum Abschluss gab es dann auch noch ein bisschen Kultur. Eine grosse Gruppe besuchte das Felsenkrankenhaus, ein 700 Quadratmeter grosses unterirdisches altes Krankenhaus, welches für den zweiten Weltkrieg in den Fels gegraben wurde und für den Kalten Krieg zum Atombunker umgebaut wurde.


Zum Abschluss gab es dann für einige noch die bekannte Nationalspeise von Ungarn zu probieren: Ein leckeres Gulasch. Danach ging es auch schon wieder zum Flughafen. Aufgrund einer Verspätung von rund einer Stunde kamen wir nur knapp vor Mitternacht müde aber glücklich in Beringen an.






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